Spiritualität und Ikonografie des Jakobsweges

„Wandern“ – gegenwärtig ein Trendsport – ist eine junge Fortbewegung.

Die Industrialisierung führte Menschen vom Land in die Stadt.

Als Stadtbewohner suchen sie seither den Kontakt zur Natur als einer ihrer Herkünfte.

Pilgern ist älter, viel älter! Jede Religion kennt die Pilgerschaft und jede Religion deutet sie anders.

Der Jakobs – Pilgerweg durch Graubünden ist für Pilger und Wandernde, die nach dem Einswerden von Historie, Lebensgeschichte, Lebensfragen, Lebensweg und Lebenssinn fragen. Der „Jakobsweg Graubünden“ verbindet Persönliches mit der Person des Apostels Jakobus, wie sie das Markusevangelium vorstellt. Der Jakobsweg Graubünden setzt sich mit christlichem Glauben und Kirche in der modernen Welt auseinander.

Diese Auseinandersetzung mit Glaube und Kirche geschieht „auf dem Weg“, in Be-Wegung:

  • sportlich – spirituell
  • mit anspruchsvollem Körpereinsatz
  • allein mit sich
  • in Gesprächen zu zweit oder in der Gruppe, die stunden- und tagelang dauern.

Auf der schweizweiten Website jakobsweg.ch sind einige Texte zusammengestellt, die Impulse für das Erleben der Spiritualität des Jakobsweges geben können.

Texte zu Spiritualität

Vielfältig sind die Zeugnisse der Wallfahrt nach Santiago de Compostela in Graubünden:

  • Wandbilder an Häusern und Kirchen
  • Schnitzfiguren in Altarbildern oder auch in Kirchen freistehend
  • Liedtexte und Legenden
  • Namen von Kirchen

EInige davon sind auf der Website viajacobi4.ch der Schweizerischen Vereinigung „Freunde des Jakobsweges“ (Les Amis du Chemin de Saint-Jacques) in einer unvollständigen „Ikonografie“ gesammelt, die sich mit folgenden Button öffnen lässt.

Ikonographie des Jakobsweges Graubünden